Namenstage im Monat Juli

Aktionstage Name: Beschreibung
1 Hechard
1 Theoderich
2 Jakob Jakob Friedrich Bussereau, ein Priester aus der Pfalz, widmete sein ganzes Leben der Sorge um die vom Leben Benachteiligten. Der Seelsorger im wahrsten Sinn des Wortes nahm sich besonders der Gebrechlichen und körperlich oder (und) geistig Behinderten an und gründete für ihre Unterbringung Heime und Pflegeanstalten. Man nannte ihn den "Apostel der Caritas". + 2.7.1919.
2 Petrus
2 Ruzo
2 Wiltrud
3 Joseph Joseph Lenzel, geboren am 21 April 1890 in Breslau, 13. Juni 1915 Priester, wirkte seit 1929 als Pfarrkurat in Berlin-Niederschönhausen. Ihm waren tiefe Frömmigkeit sowie opferbereite Liebe und gewinnende Menschenfreundlichkeit eigen. Im Krieg half er, soviel er nur konnte, den polnischen Zwangsarbeitern. Weil er die Vorschriften für deren Gottesdienst nicht genau innegehalten hatte, wurde er Anfang Januar 1942 verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau überführt, wo die brutalen Methoden der Lagerleitung seine kernige Gesundheit so zerstörten, dass er bereits am 3. Juli 1942 starb.
3 Thomas Thomas Apostel war vor seiner Berufung zum Jünger Jesu ein Fischer in Galiläa. Am bekanntesten wurde er wohl durch die im Neuen Testament geschilderte Begebenheit vom "ungläubigen Thomas": Als Jesus am Tage seiner Auferstehung den Aposteln erschien, war Thomas nicht anwesend. Als man ihm von der Erscheinung berichtete, bezweifelte er, was man ihm da erzählte. Erst als er den Auferstandenen mit eigenen Augen gesehen und seine Wundmale berührt hatte, glaubte er. Als die Apostel sich nach Christi Himmelfahrt trennten und in alle Welt zogen, ging Thomas als Glaubensverkünder nach Indien. Sogar einen König, er hieß Gundaphar und regierte zwischen 20 und 50 n.Chr., konnte der Apostel für seine Lehre gewinnen. Münzfunde haben später die Wahrheit des Berichtes bestätigt. - Im Jahre 72 erlitt Thomas das Martyrium. Während einer Missionsreise wurde er meuchlings erstochen. Als Ort seines Märtyrertodes wird Kalamine genannt, das heute allgemein mit Mailapur, einer Vorstadt von Madras gleichgesetzt wird. In deren Nähe gibt es den "Thomas-berg", auf dem im Jahr 1547 eine Kirche zu Ehren des Apostels errichtet wurde. Auf dem Altar des Gotteshauses steht das steinerne Thomaskreuz, das 1522 von Portugiesen wieder aufgefunden wurde. Es stammt aus dem 7.Jhdt und trägt eine Inschrift, die vom Martyrium des Apostels und von seinen Predigten berichtet. Der größte Teil der Thomas-Reliquien kam nach Kleinasien, von dort auf die Insel Chios und schließlich nach Ortona in Italien. Vor der Kalenderneuordung von 1969 wurde das Fest des Apostels am 21. Dezember begangen. Um diesen Tag hatte sich ein reiches Brauchtum entwickelt.
3 Anatol Anatol, Bischof von Laodicea (heute Latakie, Syrien), war nicht nur ein vorzüglicher Seelenhirte, er verfasste u.a. ein zehnbändiges Lehrwerk über Arithmetik und galt als einer der größten Gelehrten seiner Zeit. + um 280
3 Ramon (Ramona, Mona). Ramón Llul (Raimund Lullus), ein Franziskanermissionar aus Palma de Mallorca, hatte arabische Sprache und Philosophie studiert, weil er als Ziel die Bekehrung der Moslems zum christlichen Glauben vor Augen hatte. Aus seiner Feder stammen mehr als 300 philosophische und theologische Schriften. Er lehrte an Universitäten und unternahm ausgedehnte Missionsreisen in den ganzen Mittelmeerraum. Als Greis von mehr als 80 Jahren ging er noch einmal nach Nordafrika, wo er schon dreimal missioniert hatte. Doch in Tunis wurde er von Moslems gesteinigt und erlag auf der Rückreise in die Heimat seinen schweren Verletzungen. + 1316. – (Ramona, Mona)
4 Berta Berta von Blangy, Tochter des Grafen Rigobert, gründete als Witwe nach 686 das Kloster Blangy bei Arras, das sie als erste Äbtissin leitete. Sie starb um 725 und wurde zu Blangy begraben. Um 895 wurden die Reliquien vor den Normannen nach Erstein im Elsass in Sicherheit gebracht, und entgingen während er Französischen Revolution der Vernichtung. Berta von Blangy wird dargestellt als Äbtissin mit einem Altar.
4 Elisabeth Elisabeth von Portugal, geboren um 1270, Tochter König Pedros III. von Aragón, benannt nach ihrer Großtante Elisabeth von Thüringen, wurde 1282 mit König Dionysius von Portugal verheiratet, dem sie zwei Kinder schenkte. Seit 1325 Witwe, förderte sie aus den Einkünften ihres Besitzes Kirchen und Klöster und gründete Hospitäler für Kinder und Arme. Sie lebte fortan in der Nähe des Franziskanerinnenkonvents S. Clara in Coimbra nach der Drittordensregel. Um zwischen ihrem Sohn König Alfons und dem König von Kastilien Frieden zu stiften, reiste sie nach Estremoz, wo sie am 4. Juli 1336 starb. Ihr Grab fand sie in der Kirche S. Clara zu Coimbra. Elisabeth von Portugal wird dargestellt als Klosterfrau mit abgelegter Krone, mit Rosen. Elisabeth von Portugal wird angerufen in Kriegsnot.
4 Hatto Hatto, Bernhold und Brun[o], waren Mönche und Reklusen in Ottobeuren. Hatto wurde durch seinen Freund Bischof Ulrich von Augsburg zum Reklusen eingesegnet. Er starb der Überlieferung nach am 4. Juli um 985. Bernhold, Priestermönch, und Brun, Laienbruder, lebten im 11. Jh.. Der Augsburger Bischof Udalschalk erhob am 25. Dezember 1189 die Gebeine der drei Seligen und übertrug sie in den Chor der Michaelskapelle. 1553 wurden die Reliquien in den Kapitelsaal und 1772 in das Mausoleum am Nepomukaltar übertragen.
4 Hosea Hosea (Hebräisch: »Der Herr hat geholfen«), Als einer der Kleinen Propheten wirkte er um die Mitte des 8. Jh.s v. Chr. Im Nordreich Israels. Er vergleicht den Bund Gottes, des Herrn, mit seinem Volk mit einem Ehebund, vermutlich im Anschluss an seine eigene unglückliche Ehe. Verehrung nach dem Martyrologium Romanum, Russisch-Orthodoxer Kalender
4 Ulrich Ulrich von Augsburg (Germanisch: »Herr des Erbes«), geboren 890 zu Augsburg aus einem alamannischen Grafengeschlecht, erhielt seine Ausbildung in St.-Gallen und im Dienst des Augsburger Bischofs. 923 wurde er von König Heinrich I. zum Bischof von Augsburg bestellt. In unerschütterlicher Treue stand er zum Königshaus und verteidigte 955 seine Bischofsstadt, die er nach 926 mit einer Mauer umgeben hatte, erfolgreich gegen die Ungarn. Seine bischöflichen Aufgaben erfüllte er mit Eifer und Sorgfalt. Zur Bildung des Klerus förderte er die Domschule, hielt regelmäßig Visitationen und Diözesansynoden, unterstützte Klöster und Stifte, erbaute und verschönerte Kirchen, sorgte für eine auskömmliche Seelsorge auch in abgelegenen Gebieten, half den Armen und Kranken. Ulrich starb am 4. Juli 973 zu Augsburg und wurde von seinem Freund Wolfgang von Regensburg bei St.-Afra bestattet. Das Kloster St.-Afra nannte sich seit dem Neubau 1071 St.-Ulrich und Afra. Ulrich wurde Patron von Stadt und Bistum Augsburg sowie Mitpatron des Bistums Paderborn. Seine Verehrung war im Mittelalter im ganzen deutschen Sprachraum verbreitet. Ulrich von Augsburg wird dargestellt in bischöflichen Gewändern mit Buch und Fisch. Ulrich von Augsburg ist Patron der Reisenden, Weber, Sterbenden; Ulrich von Augsburg ist Patron von Stadt und Bistum Augsburg; früher Nebenpatron des Erzbistums Paderborn Ulrich von Augsburg wird angerufen bei schwerer Geburt; gegen Widerwärtigkeiten, Tobsucht, Tollwut Ulrichs-Schlüssel), Krankheit, Fieber, Körperschwäche, Ratten- und Mäuseplage (Ulrichs-Kreuze). Verehrung nach dem deutschen Regionalkalender Besonders verehrt in: Augsburg, Chur, Eichstätt, Freiburg/Breisgau, Passau, Paderborn, Regensburg, Rottenburg-Stuttgart, St. Gallen
4 Wilhelm Wilhelm von Hirsau, erhielt zu St.-Emmeram in Regensburg seine wissenschaftliche Ausbildung. 1071 übernahm er als Abt die Leitung des Klosters Hirsau, wo er eine Reform einführte, die sich zum Teil auf cluniazensische Gewohnheiten stütze. Außer den Chormönchen, die Kleriker waren, gab es Laienbrüder, die einen Bart trugen, sowie Oblaten, die ihren Besitz de Kloster schenkten und sich der Leitung des Abtes unterstellten. Die Hirsauer Reform erfasste bald zahlreiche Klöster. In Hirsau selbst wurde der Zustrom der Mönche so groß, das Wilhelm ein neues Kloster jenseits der Nagold errichten musste. Im Investiturstreit war Hirsau ein Mittelpunkt der Gegner Kaiser Heinrichs IV. Wilhelm starb am 4. Juli 1091 und wurde in der Peter-und-Paul-Kirche zu Hirsau beigesetzt. Als 1500 das Grab geöffnet wurde, fand man den mit seidenen Pontifikalgewändern bekleideten Leib wohl erhalten vor. Wilhelm von Hirsau wird dargestellt als Benediktinermönch, oft mit den Abzeichen des Abtes, mit Bauplan und Sonnenuhr, Almosen verteilend.
5 Antonio
5 Kyrilla
5 Lätizia
6 Goar Goar, stammte aus Aquitanien und kam um 500 an den Rhein, wo er sich als Einsiedler niederließ und mit Erlaubnis des Trierer Bischofs den Glauben verkündete. Aus seiner Zelle entwickelte sich Stift und Stadt St.-Goar. Goar wird dargestellt im Mönchshabit mit zwei Schlangen oder als Priester mit Kirchenmodell, mit Teufel, mit Hirschkühen. Goar ist Patron von St.-Goar; der Töpfer, Ziegelarbeiter, Winzer, Gastwirte, Schiffer Goar wird angerufen für einen ehrlichen Namen Besonders verehrt in: Limburg, Trier
6 Maria Maria Goretti, geboren am 16. Oktober 1890 zu Corinaldo westlich von Ancona, Tochter einer kinderreichen, armen Landarbeiterfamilie, lebte mit ihren Angehörigen seit 1899 in dem Dorf Ferriere di Conca bei Nettuno. Mit zehn Jahren verlor sie den Vater. Nun versorgte sie ihre jüngeren Geschwister, damit die Mutter durch Feldarbeit Geld verdienen konnte. Der Sohn einer im selben Haus wohnenden Familie stellte Maria nach. Da diese sich energisch gegen seine Zumutungen wehrte, tötete er sie am 5. Juli 1902 durch vierzehn Messerstiche. Sterbend verzieh sie ihrem Mörder. Die Heiligsprechung erfolgte am 24. Juni 1950 in Gegenwart der Mutter. Maria Goretti wird dargestellt als junges Mädchen mit Lilie und Märtyrerpalme.
6 Maria Maria Theresia, Gräfin Ledóchowska, geboren am 29. April 1863 zu Loosdorf in Niederösterreich, gründete auf Anregung von Kardinal Lavigerie seit 1888 Vereine gegen die Sklaverei und 1894 die Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen. Sie war zeitlebens nicht sehr gesund, aber sie förderte unermüdlich die Idee der Verbreitung des Glaubens durch Wort und Schrift. Am 6. Juli 1922 verschied sie zu Rom.
6 Dominica (Domenica, Dominique) Dominica starb im Jahre 303 während der diokletianischen Christenverfolgung als Märtyrin zu Tropea in Campanien.
6 Isaias Isaias, einer der vier Großen Propheten im Alten Testament, predigte gegen den Hochmut und die Ungerechtigkeit der Großen gegenüber den ärmeren Volksschichten und hielt auch den Königen in seiner offenen Sprache ihre Vergehen vor. Man nennt den Propheten "Evangelist des Alten Bundes", weil er den kommenden Messias ankündigte und dessen Leiden und Sterben beschrieb. Nach einer späteren Überlieferung soll Isaias auf Geheiß von König Manasse (648 bis 642 v.Chr.) umgebracht worden sein.
6 Godolewa Namenspatronin: Godolewa (Gottlieba, Godeleva, Geva), Gemahlin eines rohen flämischen Grafen, wurde von dem gewalttätigen Gatten oftmals schwer misshandelt und schließlich im Jähzorn erwürgt. + 6.7.1070.- Godolewa ist Schutzheilige gegen Fieber und Halsschmerzen. Land: Europa Belgien (Flamen)
7 Adolf Adolf IV., Graf von Schauenburg in Holstein, eroberte 1225 Holstein von den Dänen zurück, die er 1227 nochmals bei Bornhöved besiegte. 1128 nahm er am Kreuzzug gegen die Liven teil. Er gründete die Franziskanerklöster St.-Magdalena in Hamburg (vor 1239) und Zum Heiligen Geist in Kiel (um 1240). Adolf trat 1239 in Hamburg in den Franziskanerorden ein, wurde 1245 Priester und nach seinem Tod am 8. Juli 1261 zu Kiel in der dortigen Klosterkirche bestattet, wo seine Gebeine heute noch ruhen.
7 Amo Amo, lebte als Priestermönch im 1015 gegründeten Kloster Abdinghof zu Paderborn, wo er wohl noch im 11. Jh. nach einem vorbildlichen Leben verstorben ist.
7 Bodard Bodard, lebte um 700 als Einsiedler in der Nähe von Poitiers. Seine Reliquien wurden wohl im 9. Jh. nach der Abtei Hornbach bei Zweibrücken übertragen, wo sie an einem 7. Juli ankamen. Von Hornbach breitete sich der Kult bis nach Mainz aus.
7 Edelburg Edelburg von Faremoutiers, Tochter des Königs von Essex, wurde Klosterfrau zu Faremoutiers/Seine et Marne, das sie später als Äbtissin leitete. Sie starb Ende des 7. Jh.s. Bereits Beda (gest. 735) berichtete von der Übertragung der Reliquien zu Faremoutiers und der Feier ihres Festes am heutigen Tag. Edelburg von Faremoutiers wird dargestellt als Äbtissin mit Stab, mit den Leidenswerkzeugen des Herrn. Edelburg von Faremoutiers wird angerufen bei Schwangerschaft; gegen Rheumatismus
7 Edgar Edgar (Ags.: »Erbgut, Besitz« und »Speer«), geboren um 944 als Sohn König Edmunds, wurde 959 König der Angelsachsen. Unter ihm errichtete das englische Königtum seine größte Stärke vor dem Normanneneinfall. Er sicherte die Grenzen und war auf die Erneuerung des kirchlichen Lebens bedacht. Das Volk gab ihm den Beinamen »der Friedfertige«. Edgar starb am 8. Juli 975 und wurde zu Glastonbury beigesetzt. Edgar wird dargestellt in vornehmer Kleidung oder Ritterrüstung mit königlichen Insignien.
7 Kilian
7 Landrad Landrad [a], lebte zuerst als Einsiedlerin. Dann gründete die Kloster und Kirche Münsterbilsen/Belgisch-Limburg, das sie als Äbtissin leitete. Nach ihrem Tod gegen Ende des 7. Jh.s kamen ihre Reliquien nach Wintershoven, von dort nach 980 nach St.-Bavo in Gent. Landrad [a] wird dargestellt als Klosterfrau mit Bären. Besonders verehrt in: Lüttich
7 Waltfrid Waltfrid (Althochdeutsch: »Herrscher« und »Friede«), ein angelsächsischer Mönch, wirkte zu Anfang des 8. Jhdts als Glaubensbote in den Niederlanden.. Land: Europa Niederlande
7 Willibald Willibald von Eichstätt, kam im Jahre 720 aus England und wollte mit seinem Vater Richard (siehe 7.2.) eine Pilgerfahrt ins Heilige Land unternehmen. Der Vater starb unter-wegs, und so pilgerte Willibald allein nach Jerusalem. Dann kehrte er nach Rom zurück. Jahrelang arbeitete er am Wiederaufbau des berühmten, aber völlig verwahrlosten Klosters auf dem Monte Cassino mit. 739 beauftragte ihn Papst Gregor III., nach Germanien zu gehen, um Winfried Bonifatius (siehe 5.6.) bei seiner Missionsarbeit zu unterstützen. Dieser sandte Willibald nach Eichstätt in den bayrisch-fränkischen Grenzraum und weihte ihn 741 zum Bischof. Äußerst segensreich wirkte der Angelsachse für sein junges Bistum und ließ in der Bischofsstadt Eichstätt den "Ur-Dom" errichten. In Heidenheim gründete er die später berühmt gewordene Frauenabtei , in der er seine Schwester Walpurga, die ihn bei der Missionsarbeit unterstützte, als erste Äbtissin einsetzte. Am 7. Juli 787 starb Bischof Willibald. Vor seinem Tode hatte er noch einer Nonne die Geschichte seines Lebens diktiert. Willibald wird dargestellt in Pontifikalkleidung mit Bischofsstab, Buch, zwei Pfeilen. Willibald ist Patron der Gittermacher Willibald ist Patron des Bistums Eichstätt
7 Maria Maria Lichtenegger, geboren am 4. August 1906 zu St.-Marein bei Graz, führte von Kind an ein leben vorbildlicher Reinheit und Frömmigkeit. Früh erkrankt, ertrug sie alle Schmerzen und Leiden mit Geduld und gab sich ganz dem Willen Gottes anheim. Am 8. Juli 1923 rief Gott sie zu sich in sein Reich. Schon bald nach ihrem Tod erflehte man an ihrem Grab zu St.-Marein ihre Fürbitte.
7 Hermann Hermann von Schildesche, geboren um 1290 in Schildesche bei Bielefeld, Augustiner-Eremit, bedeutender theologischer Schriftsteller, war Vermittler im Streit zwischen Kaiser Ludwig dem Bayern und Papst Klemens VI., bekleidete mehrere höhere Ordensämter und starb im Ruf der Heiligkeit am 8. Juli 1357 zu Würzburg.
8 Amalberg
8 Disibod
8 Hermann
8 Maria
9 Agilolf
9 Andreas
9 Johannes
9 Wigfrid
10 Alexander
10 Knud
10 Lantfrid
10 Michael
11 Benedikt Benedikt von Nursia (Lateinisch: »Der Gesegnete«), geboren um 480 zu Nursia in Umbrien. Lebte nach seinem Studium in Rom einige Zeit in einer Asketengemeinschaft, dann drei Jahre lang als Einsiedler bei Subiaco. Später sammelte er Mönche um sich, die unter seiner Leitung in zwölf kleinen Klöstern lebten. Um 529 siedelte er mit seinen Mönchen nach Montecassino über. Hier vollendete er seine Klosterregel, die nicht nur zur Grundlage des Bendiktinerordens, sondern für das abendländische Mönchtum wurde. Benedikt starb am 21. März wohl 547 zu Montacassino, wo er auch bestattet wurde. Sein Leben schildert Papst Gregor der Große im 2. Buch seiner Dialoge. Nachdem 580 die Langobarden Montecassino zerstört hatten, wurde wohl um 673 der Leichnam Benedikts nach Fleury überführt, wo die Gebeine am 4. Dezember 673 ankamen und am 11. Juli 674 (?) in die Marienkirche gebracht wurden. Trotz Zerstörung der Schreine durch die Hugenotten und in der französischen Revolution blieben die Reliquien Benedikts erhalten. - Nach der Zerstörung Montecassinos im Zweiten Weltkrieg soll bei den Aufbauarbeiten dort Benedikts Grab mit Gebeinen aufgefunden worden sein. Paul VI. erhob ihn am 24.10.1964 zum Patron Europas. Benedikt von Nursia wird dargestellt in Abtsornat mit Becher, Rabe, Dornen, Kugel. Benedikt von Nursia ist Patron Europas (seit 1964); der Schulkinder, Lehrer, Höhlenforscher (seit 1957), Sterbenden Benedikt von Nursia wird angerufen gegen Fieber, Nierensteine, Vergiftung, Zauberei.
11 Hildulf
11 Olga
11 Oliver
11 Rachel
12 Felix
12 Fortunat
12 Hermagoras
12 Johannes
12 Nabor
12 Sigisbert
13 Arn
13 Bertold
13 Clelia
13 Heinrich
13 Joel
13 Johannes
13 Mildred
13 Sara
13 Silas
14 Goswin
14 Kamillus
14 Markhelm
14 Roland
14 Ulrich
14 Wandregisil
15 Bernhard Bernhard, Markgraf von Baden-Durlach, war Diplomat im Dienste Kaiser Friedrichs III. Sein Streben galt immer dem Frieden und der Versöhnung. + 15.7.1458. Bernhard von Baden wird dargestellt in Ritterrüstung mit Schild und Fahne. Bernhard von Baden ist Patron der Jugend, der Männer Bernhard von Baden ist Patron von Baden
15 Bonaventura
15 Ceslaus
15 David
15 Donewald
15 Egino
15 Gumbert
15 Heinrich
15 Otger
15 Plechelm
15 Regiswind
15 Wiro
15 Wladimir
16 Carmel
16 Elvira
16 Irmengard
16 Monulf
16 Reineldis
17 Charlotte
17 Donata
17 Gabriele
17 Hedwig
17 Livarius
17 Marina
17 Alexius Alexius von Edessa Gedenktag katholisch: 17. Juli Gedenktag orthodox: 17. März Gedenktag syrische Kirche: 12. März Name bedeutet: der Wehrmann (latein. Form von Alexander, griech.) Alexius war nach der Legende aus dem 5. Jahrhundert Sohn des römischen Senators Euphemius und der Aglaia. Er verließ nach seiner Hochzeit die Eltern und seine angetraute Frau und floh nach Edessa - dem heutigen Sanlıurfa - wo er als Einsiedler in Armut lebte und bald schon hohe Verehrung erfuhr. Patron von Innsbruck; der Pilger, Bettler, Vagabunden, und Kranken; gegen Erdbeben, Blitz und Unwetter, Pest und Seuchen
18 Answer
18 Arnold
18 Arnulf
18 Friedrich
18 Odilia
18 Radegund
18 Rapoto
18 Thietmar
19 Bernulf
19 Poppo
20 Bernhard
20 Elija
20 Gepa
20 León-Ignace
20 Margareta
20 Wulmar
21 Arbogast
21 Daniel
21 Ezechiel
21 Florentius
21 Jeremia
21 Laurentius
21 Praxedis
21 Stilla
22 Eberhard
22 Maria Magdalena
22 Verena
23 Apollinaris
23 Birgitta
23 Liborius
24 Christine
24 Christine
24 Christophorus
24 Gerburg
24 Kinga
24 Luise
24 Siglind
24 Ursicin
25 Godhalm
25 Jakobus
25 Thea
25 Thomas
26 Anna
26 Christiane
26 Gloriosa
26 Joachim
26 Ratpero
26 Titus
27 Aurelius
27 Bertold
27 Glodesind
27 Lukan
27 Magnerich
27 Natalie
27 Pantaleon
27 Waldrada
28 Bantus
28 Beatus
28 Benno
28 Innozenz
28 Samson
29 Flora Der Name: nach der Göttin der Blumen und des Frühlings (latein.) Märtyrerin † um 265 in Rom Flora war Sklavin. Nach der Legende wurde sie zusammen mit Lucilla um ihres Glaubens willen unter Kaiser Gallienus gemartert worden.
29 Ladislaus
29 Lucilla
29 Martha
29 Olaf
30 Batho
30 Beatrix
30 Faustinus
30 Hadebrand
30 Ingeborg
30 Petrus
30 Simplicius
31 Germanus
31 Goswin
31 Hermann
31 Ignatius
31 Justinus



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Bauernregeln

    Ist die Hand des Bauern kalt, liegt sie abgehackt im Wald!

    Hat der Bauer Hühneraugen, trägt er Schuhe, die nichts taugen.

    Geht der Bauer allein durch´s Korn, ist Keiner hinten und Keiner vorn.

    Bauer, Bäuerin, Tiere pennen, weil sie ihren Derrick kennen!

    Warum ein Fendt wenn der Jonny schneller rennt!

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