Heute am: 13.10.2024 haben Namenstag



Andreas
Andreas von Leuben, Andreas war Franziskaner und Priester. Er war berühmt für seine Gelehrsamkeit und wurde Ordensprovinzial in Österreich. † 13. Oktober 1494 in Wien Name bedeutet: der Mannhafte (griech.)


Aurelia
Aurelia von Straßburg. In der früheren Mauritius-Kirche in Straßburg wurde Aurelias Grab verehrt, im Straßburger Münster erinnert ein Glasfenster aus dem 13. Jahrhundert an sie. Auch in Bregenz trug eine Kirche ihren Namen, die schon 611 von Kolumban erwähnt wurde. Name bedeutet: die Goldene (latein.)


Belisind
Belisind, Frau von Amelius, Gefolgsmann im Heer Karls de Großen, lebte um ca. 775.


Eduard
Eduard der Bekenner (engl.: Edward the Confessor) (* um 1004; † 5. Januar 1066) war von 1042 bis 1066 König von England aus dem Haus Wessex. Der Sohn Aethelreds und der normannischen Herzogstochter Emma heiratete 1045 Edith, Tochter des Grafen Godwin von Wessex.


Koloman
Der heilige Koloman (* Irland; † 17. Juli 1012 bei Stockerau) soll ein irischer Königssohn gewesen sein, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land bei Stockerau gefangen genommen und hingerichtet wurde. Der Gedenktag wird seit 1244 begangen. An diesem Tag findet seit dem Jahr 1451 auch der „Kolomanikirtag“ statt. In der Zeit von 1244 bis 1663 war Koloman der Landespatron von „Österreich ob und unter der Enns“. Dann wurde er als Landespatron vom heiligen Leopold abgelöst. Er ist aber weiterhin der Patron von Stockerau und von Stadt und Stift Melk. Koloman ist auch ein Schutzheiliger der zum Tod durch den Strang Verurteilten, der Reisenden und des Viehs. Er soll auch gegen Krankheiten, Kopf- und Fußleiden, Pest, Unwetter, Feuersgefahr, Ratten- und Mäuseplagen beistehen. Seine Attribute sind die des Pilgers (Hut, Mantel, Stab, Flasche) und oft auch eine Schlinge in der Hand.


Lubentius
Lubentius (* um 300; † um 370 in Kobern/Mosel). Lubentius wurde durch den Trierer Bischof Maximin zum Priester geweiht und als Seelsorger nach Kobern an der Mosel gesandt. Er soll Schüler des Martin von Tours gewesen sein. Nach der Gesta Treverorum aus dem 12. Jahrhundert soll Lubentius entlang der Lahn missioniert haben. Der Leichnam des Heiligen Lubentius wird in Dietkirchen, einem Stadtteil von Limburg an der Lahn in der Stiftskirche St. Lubentius verehrt, wohin sein Leichnam auf wundersame Weise gelangt sein soll. Weitere Reliquien befinden sich in Kell (Kreis Mayen-Koblenz), Kobern-Gondorf, Lahnstein, Limburg und Trier. Lubentius war Schutzpatron der Lahnschiffer.


Reginbald
Reginbald II. von Dillingen, auch Reginbald von Speyer († 13. Oktober 1039 in Speyer) war von 1033 bis 1039 der 27. Bischof von Speyer. Er wird als Seliger verehrt. Reginbald II. von Dillingen, auch Regimbald, Benediktiner aus dem Kloster St. Gallen, war vor seiner Zeit als Speyerer Bischof, Abt von Kloster Sankt Ulrich und Afra Augsburg (um 1012-1015), dann von Kloster Ebersberg, das er aus einem Kanonikerstift in ein Benediktinerkloster umwandelte, und schließlich der Reichsabtei St. Nazarius in Lorsch (1018-1032). Von Lorsch aus gründete Reginbald die Abtei Heiligenberg, auch Michaelskloster genannt, bei Heidelberg. 1023 befand er sich mit weiteren 9 Äbten auf der Mainzer Provinzialsynode unter Erzbischof Aribo, in Seligenstadt, 1027 nahm er an der Synode von Frankfurt teil.


Sintpert
Simpert (auch Sintpert, Simbert) (* um 750; † wahrscheinlich 13. Oktober 807 in Augsburg) war von 778 bis 807 Bischof in Augsburg. Papst Nikolaus V. hat in einer Urkunde vom 6. Januar 1468 die Verehrung Simperts als Heiligen vor Ort erlaubt. Papst Gregor XV. genehmigte 1622 die Verehrung in der gesamten Augsburger Diözese. Simpert lebte zur Zeit Karls des Großen. Das Bischofsamt wurde ihm vom König übertragen. Augsburg lag im Spannungsfeld der Auseinandersetzungen der Franken mit den Bayern und, weiter östlich, der Awaren. Karl der Große setzte 788 den Bayern-Herzog Tassilo III. wegen Treueverletzung ab und gliederte das Herzogtum ins Frankenreich ein. Zu Karl dem Großen bestanden möglicherweise verwandtschaftliche Bande des Simpert. Er könnte ein Neffe des Herrschers gewesen sein. Als persönlicher Beauftragter Karls des Großen war Simpert im Jahre 799 zur Provinzialsynode in Reisbach (Niederbayern) entsandt. Sie diskutierte unter anderem über Rechtsfragen der Geistlichen und die Teilnahme von Laien am Gottesdienst.





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    Wenn es in die Suppe hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt!

    Ackern und Düngen ist besser als Beten und Singen.

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