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Bauernregeln sind meist in Reimform gefasste alte Volkssprüche über das Wetter und die Folgen für die Landwirtschaft, z.B. Mai kühl und nass füllt dem Bauer Scheun und Fass.

Bauernregeln sind aus Beobachtung nacheinander folgender Umstände entstanden und wurden über Generationen weitergegeben. Eine Bauernregel versucht, aus bestimmten Wetterlagen Vorhersagen und Rückschlüsse auf später kommende Ereignisse zu treffen.


Die meisten befassen sich mit der mittelfristigen Wettervorhersage, zum Beispiel ausgehend vom Wetter oder anderen natürlichen Ereignissen an bestimmten Lostagen eines Monats oder dem Wetter eines ganzen Monats. Auch der Bezug auf Wetterboten ist weit verbreitet.

Früher war die vorherrschende Lehrmeinung, dass Bauernregeln nur selten richtig liegen. Als man aber Ende des 20. Jahrhunderts begann, sie statistisch zu überprüfen und dabei auf das Entstehungsgebiet der jeweiligen Regel achtete, stellte man fest, dass Bauernregeln als Erfahrungswerte relativ häufig zutreffen. Wie Jörg Kachelmann im Jahr 2004 mehrfach in Fernsehinterviews zu bedenken gab, muss die Entstehungszeit jeder Regel und eine eventuelle Verschiebung des Kalendariums seither in Betracht gezogen werden - denn die Einführung des Gregorianischen Kalenders hat viele alte Bauernregeln "aus dem Tritt gebracht". Berücksichtige man dies jedoch, seien viele regionale Regeln von erstaunlicher Zuverlässigkeit.


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Bauernregeln

    Der Motor rauscht, die Achse zittert - der Fendt hat den Berg gewittert!

    Melkt der Bauer selbst die Kuh, macht sie verträumt die Äuglein zu.

    Die Bäuerin pennt, der Bauer döst, es kommt XY ungelöst.

    Was kriecht den dort durch Kraut und Rüben? Es ist ein Case er will nach drüben!

    Wenn der Traktor auf dem Acker Öl verliert, hat ihn der Bauer nicht richtig inspiziert!

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