Lostage im Monat Juni

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Aktionstage Regel:
0 Der Juni ernähret - der Dezember verzehret.
0 Friert das Bier im Glase ein, wird Juli bald zu Ende sein.
1 Justin klar, gutes Jahr.
1 Schönes Wetter auf Fortunat, ein gutes Jahr zu bedeuten hat.
2 Soll Feld und Garten wohl gedeih'n, dann braucht's im Juni Sonnenschein;
3 Was im September soll geraten, das muss bereits im Juni braten - doch kommt ein warmer Juniregen dem Bauer immer wohlgelegen.
4 Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
5 Im Juni ein Gewitterschauer, macht das Herz gar froh dem Bauer.
6 Bleibt's im Juni kuehl, wird's dem Bauern schwuel.
7 Kälte im Juni verdirbt, was Nässe im Mai erwirbt.
8 Medardus ist ein nasser, hält so schlecht das Wasser.
8 St.Medard keinen Regen trag, es regnet sonst wohl 40 Tag.
8 Wies wittert auf Medardustag, so bleibts sechs Wochen dann danach.
8 Regnet's am Medardustag, regnet's noch 40 Tag danach.
8 Wie's Wetter auf Medardi fällt, meist bis Monatsende hält.
9 Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach Regen auszusehn.
10 Margarete - die Regenfrau.
10 Hat Margarete keinen Sonnenschein, dann kommt das Heu nie trocken ein.
11 Regnet es an Barnabas, schwimmen die Trauben bis ins Fass.
11 Barnabas macht Bäum` und Dächer naß.
11 Regen an St.Barnabas, währet 40 Tage ohne Unterlass.
11 St. Barnabas schneidet das Gras.
11 Barnabas macht, wenn er günstig ist, wieder gut, was verdorben ist.
11 Wenn Barnabas bringt Regen, so gibt es auch viel Traubensegen.
12 Ist's am Fortunatstag klar, so verheißt's ein gutes Jahr.
13 Wenn an St. Anton gut Wetter lacht, St. Peter (29.) viel in Wasser macht.
13 Antoni, vergiß den Lein nie!
14 Schafskälte
15 Der Wind dreht sich um St.Veit, da legt sich`s Laub auf die andere Seit`.
15 Wer dem Veit nicht traut, kriegt auch kein Kraut. Regnet`s an Veit, Gerste nicht leid`t.
15 Hat St.Veit starken Regen, bringt er unermeßlichen Segen.
15 O heiliger Veit, regne nicht, - daß es uns nicht an Gerst' gebricht.
15 Ist zu St. Vitus der Himmel klar, gibt es ein fruchtbares Jahr.
15 Nach St. Vitus ändert sich die Zeit, alles geht auf die andere Seit'.
16 Wer auf Benno baut, kriegt auch viel Kraut
17 Im Juni viel Donner, bringt einen trueben Sommer.
18 Reif in der Juninacht, dem Bauern Beschwerde macht.
19 Wenn's regnet an Sankt Gervasius, es vierzehn Tage regnen muss.
20 Nordwind der im Juni weht, nicht im besten Rufe steht.
21 Sommeranfang
22 Was verkuendet trueben Sommer? - Im Juni viel und lauter Donner.
23 Johannisnacht: Vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen.
24 Glüh`n Johanniswürmchen helle, schöner Juni ist zur Stelle.
24 Regnet's am Johannistag, regnet es noch vierzehn Tag.
24 Johanni trocken und warm, macht den Bauern nicht arm.
24 Johannis tut dem Winter wieder die Türe auf.
24 Der Kuckuck kündet gar teure Zeit, wenn er nach Johanni schreit.
24 Vor dem Johannistag, keine Gerste man loben mag.
24 Regen am Johannistag, nasse Ernt` man erwarten mag.
24 Sankt Johannis Regengüsse, verderben uns die besten Nüsse.
24 An Sankt Johanni Abend, leg die Zwiebel in ihr kühles Beet.
24 Wenn die Johanniswürmer glänzen, darfst du richten deine Sensen.
24 Wie's Wetter am Johanni war, so bleibt's wohl 40 Tage gar.
25 Stich den Spargel nie mehr nach Johanni (24.).
26 Juni trocken mehr als nass, fuellt mit gutem Wein das Fass.
27 Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass.
27 Regnet's am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag.
27 Wie`s Wetter am Siebenschläfertag, so bleibt es sieben Wochen danach.
28 Wenn nass und kalt der Juni war, verdarb er fast das ganze Jahr.
29 St. Peter und Paul klar, bringt ein gutes Jahr.
29 Um Peter und Paul wird dem Korn schon mal die Wurzel faul.
29 Petrus schwimmt im Schiff daher oder dahin.
29 Schön zu St.Paul, füllt Tasche und Maul.
29 Regen am Peterstag - regnet es am Vormittag Mäus' und am Nachmittag Katzen.
29 Wenn es am Peterstag regnet, so regnet es im ganzen Schnitt.
29 Peter und Paul hat Wasser im Maul.
30 Nach Peter-und-Paul-Tag (29.) reift das Korn auch in der Nacht.


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Bauernregeln

    Liegt die Magd allein im Heu, ist der Bauer der Bäuerin treu.

    Wenn die Kuh am Himmel schwirrt, hat sich die Natur geirrt.

    Ist der Berg auch noch so steil, mit dem Unimog gehts allerweil.

    Gott schuf Mensch und Tier, und der Teufel den John Deere!

    Ist die Milch zu billig - ist des Bauern Kuh zu willig!

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